Alberto Acosta war 2007/08 Präsident der Verfassungsgebenden Versammlung Ecuadors und 2007 Minister für Energie und Bergbau. Bei den Präsidentschaftswahlen 2013 trat er gegen Amtsinhaber Correa an.
Im Jahr 2009 wurde der Strom in Ecuador wieder rationiert. Ende desselben Jahres betrug das Energiedefizit 4000 Megawattstunden. Der Strommangel wirkt sich auch auf das Bruttoinlandsprodukt des Landes aus – was leicht vorauszusehen war: Der Bedarf wuchs ständig, das Angebot blieb nahezu gleich. Die Energiekrise war abzusehen: Eine heftige Dürre, die auch andere südamerikanische Staaten traf, ließ die Situation eskalieren, besonders im Süden Ecuadors.