Als Vorstandsmitglied in der National Union of Students (NUS) war Mark Bergfeld ein prägender Aktivist der Studierendenbewegung von 2010. Danach arbeitete er als Organizer in verschiedenen Gewerkschaften und für den britischen TUC sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent im Centre for Research in Equality & Diversity an der Queen Mary University of London. Für seine rund 200 Studierenden fiel der Unterricht während des Dozentenstreiks 2018 ganze vier Wochen lang aus. Nach dem Streik entschloss er sich, seine akademische Karriere hinzuschmeißen, um auch künftig Arbeitskämpfe zu organisieren: Nun arbeitet er für den internationalen Gewerkschaftsverband UNI Global Union als Europäischer Direktor in Property Services und UNICARE.