Arbeitskonflikte und Umbrüche in der ostdeutschen Peripherie

Gespräch mit Sarah Hinz und Stefan Schmalz

Ein Gespräch mit drei Aktiven aus verschiedenen Städten Brandenburgs über Bedingungen politischen Engagements

Gespräch mit Erik Hofedank, Simone Holzwarth und Christiane Schulz
Alt-text is missing.

Wie tickt die Polizei?

Kritik an der Polizei blendet oft aus, dass auch innerhalb des Apparates Kämpfe geführt werden. Wenn wir sie nicht ernst nehmen, drohen sich reaktionäre Tendenzen zu verfestigen.

Alt-text is missing.

Autoritarismus in Frankreich – eine Anatomie perfider Strukturen

Teile der Öffentlichkeit schauen derzeit beunruhigt nach Frankreich. So wurde selbst in deutschen Medien zurückhaltend darauf hingewiesen, dass die Strategien zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung in Frankreich äußerst gewalttätig sind und einer Revision bedürfen. Aktueller Höhepunkt war der Tod des jungen Steve Maia Caniço, der während eines Polizeieinsatzes gegen die Besucher*innen eines Technokonzerts in Nantes in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni in der Loire ertrank, dessen sterbliche Überreste aber erst mehr als einen Monat später aus dem Fluss geborgen werden konnten.
Der französische Präsidentschaftswahlkampf offenbarte fundamentale Krisenprozesse und manifestierte historische Umbrüche der französischen Gesellschaft. Mit dem Einzug von Marine Le Pen und Emmanuel Macron zeigte sich in Frankreich eine gesellschaftliche Polarisierung, wie sie bisher in noch keinem europäischen Land deutlich wurde. Die von Zürn (2016; vgl. auch Zürn/de Wilde 2016) herausgearbeiteten „gesellschaftlichen Konfliktlinien“ zwischen Kosmopolitismus und regressiven Kommunitarismus personalisierten sich im Duell zwischen Macron und Le Pen in der Stichwahl am 7. Mai 2017. Anders jedoch als in den meisten europäischen Ländern wurde mit der Bewegung „La France Insoumise“ und ihrem Kandidaten Jean-Luc Mélenchon ein dritter gesellschaftlicher Pol sichtbar.

Indien nach der Wahl - Gespräch mit Carsten Krinn

Gespräch mit Carsten Krinn