Valentina Orazzini war immer aktive Gewerkschafterin und arbeitet jetzt als Europabeauftragte der italienischen Metalarbeitergwerkschaft FIOM /CGIL. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist dabei die Verknüpfung gewerkschaftlicher Kämpfe mit denen sozialer Bewegungen - in Italien wie auch in Europa. Nur wenn sich die Gewerkschaften hier neu ausrichten und aufstellen, kann eine (europäische) Gewerkschaft mit Schlagkraft für ein soziales Europa entstehen. Bündnisarbeit, z.B. im Rahmen von Blockupy, oder die Arbeit an einer gesellschaftlichen Linken, wie in der Coalizione Soziale, sind deswegen Kernanliegen ihrer Arbeit.