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Ken Loach

Der britische Regisseur Ken Loach ist eine der bekanntesten Stimmen des zeitgenössischen internationalen Kinos. Als leidenschaftlich engagierter Künstler und einer der wenigen Regisseure, die zweimal mit der prestigeträchtigen Goldenen Palme geehrt wurden, geht es ihm oft um soziale und politische Themen. Sein Werk umfasst thematisch den Spanischen Bürgerkrieg (Land and Freedom), den Streik der Reinigungskräfte in Los Angeles (Bread and Roses), die Besatzung des Irak (Route Irish), den Irischen Unabhängigkeitskrieg (The Wind That Shakes the Barley) und den Zwang im wohlfahrtsstaatlichen Gefüge (I, Daniel Blake). Während allerorten Debatten über wirtschaftliche Ungleichheit und sozialen Ausschluss v.a. unter dem Stichwort »populistische Revolte« geführt werden, ist Ken Loach einer der größten Erzähler des Klassenbewusstseins der Arbeitenden und dessen Veränderungen unter den Bedingungen des Neoliberalismus.
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»Wenn wir von Klassenkämpfen nichts verstehen, dann verstehen wir überhaupt nichts«

Im Gespräch mit dem italienischen Autor und Aktivisten Lorenzo Marsili spricht Ken Loach über die Rolle von Kunst in Momenten politischer Transformation, die Entstehung der arbeitenden Klassen, die Bedeutung von Klassenkämpfen und radikaler Veränderung. 

Ken Loach

LUXEMBURG — Gesellschaftsanalyse und linke Praxis ist das Diskussionsorgan einer pluralen Linken und sucht nach Wegen zu einer sozialistischen Transformation. 

Die Zeitschrift bringt linke Analysen und Strategien zusammen, jenseits der Trennung von Strömungen und Schulen, von Politik, Ökonomie und Kultur. Uns interessiert die Verbindung von Theorie und Praxis, von alltäglichen Kämpfen und großen Alternativen. Was tun – und wer tut es?

Die Zeitschrift wird herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und erscheint kostenfrei dreimal im Jahr. 

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