Das derzeit gefeierte Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“ weist eine Lücke auf. Es feiert die Prägungen des Designs und der Architektur, die heute noch als schick gelten. Abwesend im Jubiläumsprogramm ist das andere Erbe: die Radikalisierung des Neuen Bauen in Gestalt von industriell errichteten Plattenbausiedlungen.
Man könnte einwenden, dass in den Bauhaus-Jahren 1919 bis 1933 kein industrialisierter Großsiedlungsbau stattgefunden habe.Doch stünde diesem Einwand mindestens eines entgegen: Diese Form des Wohnungsbaus wurde (auch) am Bauhaus vorgedacht, etwa von Ludwig Hilberseimer, der dort seit 1929 Bauen und Planen lehrte. Zwar blieb in der Jubiläumsgestaltung 2019 das Neue Bauen "an sich" nicht völlig unberücksichtigt. Doch waren es allein Solitäre und Mustersiedlungen, denen Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Diese indes hatten technologisch und gestalterisch den Grund auch für die Serienfertigung gelegt: die Priorität des rechten Winkels, die Fensterbänder, die Serialität auch in der Detailgestaltung, Funktionstrennung und radikale Funktionalität. Als sich in der DDR ab den 1950er Jahren das industrialisierte Bauen durchsetzte, waren es dann auch vor allem ehemalige Bauhäusler und vom Bauhaus inspirierte Städteplaner gewesen, die an der Spitze dieser Bewegung standen. Am einflussreichsten unter ihnen wurde Richard Paulick, einst Assistent bei Bauhaus-Direktor Walter Gropius, dann in Hoyerswerda und Schwedt für die Planungen verantwortlich und in Halle-Neustadt der erste Chefarchitekt.
Sozialistische Reißbrettstadt
Halle-Neustadt, seit 1964 erbaut, war eine Verheißung. Es galt als Einlösung eines Versprechens, das nicht nur im Städtebau sozialistischer Länder formuliert wurde: modern, funktional, komfortabel. Dies folgte allgemeinen Stadtvorstellungen des 20. Jahrhunderts in Ost wie West: Typisierung, Weite, Licht und grüne Stadt, Nachbarschaft und Planbarkeit urbanen Lebens waren die zentralen Ideen, vor allem aber: Funktionalität und Rationalität. Beide standen für Modernität. Städtebaulich folgten die Projekte der generellen Vorliebe der Moderne für Reißbrettstädte. Dass sich derart soziale Prozesse durch Architektur und Städtebau steuern ließen, war international weithin geteilte Auffassung in der modernen Stadtplanung. Den Ausgangspunkt in der DDR bildeten zwei Probleme, die gleichfalls nicht allein DDR-typisch waren: Wohnungsmangel und unzulängliche Wohnqualität. Sowohl ökonomische Gründe als auch das Gleichheitsversprechen des Sozialismus führten dazu, dass es genormte Lösungen waren, die den Wohnungsmangel beheben und die Wohnqualität erzeugen sollten. Dies wurde seinerzeit weniger als defizitär empfunden, sondern als gerecht. Plausibilität gewinnt das, wenn man sich die Wohnsituation der Bevölkerungsmehrheit 20 Jahre nach Kriegsende vergegenwärtigt. Die Wohnqualität, die dann mit den Neubauten realisiert wurde, war seinerzeit nicht selbstverständlich (und ist es in weiten Teilen der Welt auch heute nicht). Halle-Neustadt, wie vergleichbare sozialistischen Neubaustädte, galt aber auch als Ausdruck der Überlegenheit des Sozialismus im Systemwettbewerb. Es sollte die Gewissheit des „unaufhaltsamen Sieges“ des Sozialismus symbolisieren. Dort sollte der „neue Mensch“ entstehen und dieser die neue Gesellschaft gestalten. Ein „sozialistisches Wohnkonzept“ und eine „sozialistische Lebensweise“ wurden angestrebt. Der Aufbau Halle-Neustadts wurde mit einer gleichsam zivilreligiösen Aufrüstung verbunden. Recht markante Vorstellungen, die in Bezug auf die Stadt – das heißt für sie, in ihr, durch und über sie – produziert wurden, verdichteten sich in den DDR-Jahren zu einem städtischen Ideenhaushalt. Halle-Neustadt sollte vieles sein: sozialistische Stadt, Chemiearbeiterstadt, Modell für den Städtebau in der DDR, Großstadt, Stadt der Jugend. Also: sozialistische Chemiearbeiter-Modellgroßstadt der Jugend. Für die meisten Bewohner*innen hingegen handelte es sich in erster Linie schlicht um eine zufriedenstellende Lösung ihres Wohnungsproblems.
Schrumpfende Stadt im deindustrialisierten Osten
Bis 1989 war Halle-Neustadt ein Ort der geplanten Expansion und seit 1990 dann ein Ort der ungeplanten Schrumpfung. Es war eine gewesene städtebauliche Leistung und ist eine gewordene soziale Problemzone. Die 1990er Jahre waren geprägt durch den Funktionsverlust als Chemiearbeiterstadt, den Wegzug von 70 Prozent der Einwohner*innen des Jahres 1989 (zugunsten eines Häuschens im Grünen oder weil Arbeitsplätze nur andernorts zu finden waren), den Zuzug von Menschen, die "vom Amt" finanziert werden, eine symbolische Abwertung der bisher als privilegiert empfundenen Wohnsituation und die (damals berechtigte) Markierung als Neonazi-Hochburg. Der ursprünglich tatsächlich sozial gedachte Wohnungsbau mutierte nun zum sozialen Brennpunkt, gemildert nur durch die Einkommensverhältnisse und Alltagsroutinen der alternden Ersteinwohner*innen, soweit diese in der Teilstadt verblieben. Abgerundet wurde all dies durch administrative Ratlosigkeit, wie diesem Problemfall beizukommen sei. Einzelne Lichtblicke gab es freilich auch: Eine erste Sanierungswelle hatte einen beträchtlichen Teil der Wohnungen erfasst. 1998 waren bereits 70 Prozent des Neustädter Wohnungsbestandes voll- oder teilsaniert. Große Investitionen wie das Halle-Neustadt-Center (eröffnet 2000) und die Einbindung Neustadts ins Hallesche Straßenbahnnetz (stufenweise von 1999 bis 2003) gaben Anlässe zur Hoffnung, dass der Stadtteil eine positive Zukunft haben könnte. Mit den Programmen „Stadtumbau Ost“, „URBAN 21“, „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“ (IBA) setzte sich dann in den 2000er Jahren die auch schon bisherige Förderprogramm-Taktung der Stadtteilentwicklung fort. Die Stadt beauftragte bei einem freien Träger ein Quartiersmanagement, das seither Aufgaben erledigt, die zum Teil wohl eher öffentliche wären. Gelegentlich wackelte selbst für diese heroische Arbeit – lange Zeit zu wenig Leute für zu viele Aufgaben – die Finanzierung. 2014 hatte sich die Grundsteinlegung Halle-Neustadts zum 50. Male gejährt. Zwar war dieses 50-Jahres-Jubiläum ein vornehmlich lokales Ereignis geblieben, obgleich das Entstehen der Plattenbaustadt für fast 100.000 Einwohner*innen seinerzeit international beachtet worden war. Gelegentlich hatte man es gar mit der Niemeyer'schen Umgestaltung Brasilias (1957–1964, seit 1987 Weltkulturerbe) verglichen. Doch auch wenn es keine Aufmerksamkeit von Land und Bund gab, so brachte das Jubiläum 2014 zumindest eine deutliche kommunale Aufmerksamkeitssteigerung für die Probleme des Stadtteils mit sich: Schrumpfung, Segregation, SGB-II-Konzentration, Bildungsarmut und ein entsprechendes Image.
Soziale Segregation und Aufstieg der AfD
Zum heutigen Sozialprofil Halle-Neustadts lässt sich sagen: Die Arbeitslosigkeit geht zurück, ohne dass sich daraus zwingend auskömmliche Familieneinkommen ergeben. Der Transferleistungsbezug nimmt zu: Bis 2018 stieg der Anteil von Leistungsberechtigten in Bedarfsgemeinschaften in der Neustadt auf 29 Prozent, während er in Gesamt-Halle auf knapp 14 Prozent sank. Die individuellen Einschätzungen der eigenen wirtschaftlichen Lage und der Lebenszufriedenheit verbessern sich. Dabei fallen aber sämtliche dieser Daten deutlich schlechter als im Durchschnitt Halles insgesamt aus. Besonders heikel ist der Umstand, dass 60 Prozent der Neustädter Kinder in Bedarfsgemeinschaften leben (und in Gesamt-Halle mit 32 Prozent etwa halb so viele). Die Wahlentscheidungen korrespondieren nur gering mit den (Un-)Zufriedenheitswerten: Die individuelle wirtschaftliche Lage bewerten heute knapp 16 Prozent als schlecht, unzufrieden mit dem eigenen Leben sind 11,5 Prozent. Zufriedenheit mit ihrem Leben geben 66 Prozent der Neustädter an. Dagegen kann man sich dazu die Zustimmungswerte der Parteien ansehen, die als wesentliche Träger des 1990 übernommenen politischen Systems wahrgenommen werden, also CDU, SPD und FDP: In Halle-Neustadt kamen in den Wahlen 2014–2019 diese drei Parteien zusammengerechnet auf nur noch 30 und 46 Prozent. Die AfD bindet in Wahlen mittlerweile stabil ein Viertel der (wählenden) Bevölkerung. Aus den letzten drei Wahlen (Bund, Land, Kommune) ging die AfD in der Neustadt als stärkste Kraft hervor, jeweils mit deutlich besseren Ergebnissen als in der Gesamtstadt. Bei der Landtagswahl 2016 waren es 28 Prozent. Davor lag das Jahr 2015 mit der beträchtlichen Zuwanderung Schutzsuchender aus Krisenregionen und den großen Auseinandersetzungen über die Einwanderungspolitik. Soziale Prekarität macht nicht automatisch solidarisch. Wahlen seit den 1990er Jahren: stärkste Partei in Halle-Neustadt
Jahr | 1994 | 1998 | 1999 | 2011 | 2013 | 2014 | 2016 | 2017 | 2019 | |||
Wahl | Stadt | Land | Bund | Land | Bund | Stadt | Land | Bund | Stadt | Land | Bund | Stadt |
stärkste Partei | PDS | CDU | SPD | PDS | Linke | CDU | Linke | AfD | ||||
mit % | 32,0 | 31,9 | 31,4 | 31,9 | 38,5 | 28,6 | 33,8 | 33,3 | 36,2 | 28,3 | 24,9 | 24,6 |
Soweit das rechtspopulistische Wahlangebot angenommen wird, verbirgt sich dahinter aber nicht nur Ressentiment, sondern wesentlich Institutionen- und Verfahrensskepsis – die auf eine regressive Weise zum Ausdruck gebracht wird. Hier verschafft sich ein verbreitetes Gefühl Ausdruck: das, abgehängt zu sein, keinen wirklichen Platz in der neuen Gesellschaft gefunden zu haben, einer Politik und einem administrativen Handeln ausgeliefert zu sein, die konkrete Anliegen der Daseinsvorsorge nicht hinreichend ernst nehmen, kurz: das Gefühl, auf den Zusammenhang, in den das eigene Leben eingebettet ist, keinen Einfluss zu haben. Als prägnantes Beispiel lässt sich der Gimritzer Damm nennen, der Halle-Neustadt einst vor Überflutung schützte. Seit dem letzten Saale-Hochwasser 2013, bei dem der Damm endgültig marode wurde, wird um dessen Neubau gerungen. Sechs Jahre nach dem Hochwasser und damit potenziell elfmal nach einem vergleichbaren Ereignis steht der neue Damm noch nicht, sondern ist „in Planung“. Einsprüche durch Landesbehörden, Gerichtsverfahren, Beteiligungsverfahren und Uneinigkeit im Stadtrat verzögern fortwährend den Baubeginn. Jeder Verfahrensschritt hat je für sich genommen seine Gründe. Doch das Ergebnis – kein Dammbau – ist vor allem geeignet, verbreitete (Vor-)Urteile über die mangelnde Leistungsfähigkeit von Politik, Verwaltung und Justiz in Fragen angemessener Daseinsvorsorge zu bekräftigen. Verfahren, die dies bewirken, sind offensichtlich weder geeignet, Gefährdungslagen zu bewältigen noch sich ausbreitender Institutionen- und Verfahrensskepsis entgegenzuwirken. Rhetorisch könnte man fragen: Wieviel Prozente der AfD-Zustimmung in Halle-Neustadt stecken im stockenden Verfahren des Dammneubaus? Die Erwartungen an die Politik sind bei den Bewohnern angesichts solcher Erfahrungen gering. Die AfD dagegen ist zu der Partei geworden, mit der sich in der Wahrnehmung vieler der etablierte politische Betrieb am intensivsten ärgern lässt. Das wird nicht zuletzt an der beträchtlichen Zahl von Wähler*innen erkennbar, die sich zuvor qua Wahlverweigerung bereits aus dem politischen Prozess verabschiedet hatten. Aber immerhin: Als sich Halle unlängst am bundesweiten Zukunftsstadt-Wettbewerb beteiligte (2015–2018), rückte es auf Betreiben Hallescher Wissenschaftsakteure die Neustadt in den Mittelpunkt der Bewerbung. Denn von Halles Charakter als Kultur- und Wissenschaftsstadt ist die Neustadt bislang nahezu völlig unberührt, obgleich der zweitgrößte Wissenschaftscampus Ostdeutschlands unmittelbar an die nördliche Neustadt grenzt. Eine ganze Reihe von Hochschul- und Forschungsinstituten engagierte sich drei Jahre lang, um unter dem Titel „neu.stadt.campus“ Konzepte für eine „Bildungshochburg“ Neustadt zu entwickeln und räumliche wie funktionale Verbindungen zwischen dem Wissenschaftsquartier Weinberg-Campus/Heide-Süd und Neustadt zu entwerfen. Der Wettbewerb ist genutzt worden, um Energien zu bündeln. Er bot die Chance, für das, was ohnehin zu erledigen ist, Unterstützung zu organisieren. Die Stadt will trotz des Ausscheidens aus dem Wettbewerb nach der zweiten Runde zentrale Vorhaben weiterbetreiben. Da die Saale zwischen Alt- und Neustadt bislang als „Bildungsäquator“ gilt, erscheint das als sehr sinnvoll. Bildung ist die Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Dazu muss die Generation der heutigen Kinder und Jugendlichen für ein Leben jenseits der Prekarität ertüchtigt werden. Das Ziel lässt sich schlicht formulieren: Es soll dereinst kein biografischer Nachteil gewesen sein, seine Kindheit und Schullaufbahn in Halle-Neustadt verbracht bzw. absolviert zu haben. Dies muss ins Konkrete übersetzt werden, zum Beispiel so: schrittweise Absenkung der Schulabbrecherquote pro Jahr um ein Prozent, schrittweise Herstellung der Ausbildungsfähigkeit aller, indem diese jährlich um ein Prozent gesteigert wird, schrittweise Angleichung der Übergangsquote von der Grundschule zum Gymnasium an den Landesdurchschnitt, auch hier pro Jahr ein Prozent Steigerung als Zielmarke. Ebenso ist die Anwesenheit von Kultur und Wissenschaft – unter anderem auch durch Studierende als Einwohner – die Voraussetzung, um eine kulturelle Heterogenisierung zu erreichen. Diese wiederum ist die Voraussetzung dafür, dass Halle-Neustadt eine Imagewandlung dahin vollziehen kann, als normale Option bei der Abwägung möglicher Wohnstandorte in Betracht gezogen zu werden. Die Versorgungsinfrastruktur immerhin ist in Halle-Neustadt heute bereits besser als in manchen altstädtischen Quartieren Halles. Aber auch für die Generation am Ende der Lebensspanne, die in Halle-Neustadt lebt, sind intensivierte Anstrengungen nötig, um Wohnraum und -umfeld barrierefrei zu gestalten. Einige Wohnungsgesellschaften investieren bereits entsprechend, um Menschen bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Häuslichkeit zu ermöglichen, sie also nicht als Mieter zu verlieren. Zugleich erreicht inzwischen eine Generation das Rentenalter, die deutlich öfter von Arbeitslosigkeit und Transferleistungsbezug betroffen war und ist. Deren Rentenbezüge fallen sehr viel geringer aus als die der vorangehenden Generation. Die Menschen mit gebrochenen Erwerbsbiografien werden genau die preiswerten Wohnungen benötigen, die in den Plattenbausiedlungen heute zur Verfügung stehen. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Altersarmut müssen daher Sanierungsmaßnahmen und Investitionen mit den entsprechenden Teuerungseffekten genau abgewogen werden. Das aktuelle Hauptproblem ist die soziale Segregation. Die räumliche Konzentration einkommensschwacher Haushalte in Halle-Neustadt hat benennbare Ursachen: selektive Fort- und Zuzüge mit der Folge einer sukzessiven sozialen Entmischung, die politisch kalkulierten Sätze für die Kosten der Unterkunft (KdU), für die sich Wohnungen zum größten Teil nur in den Plattenbausiedlungen finden lassen, sowie rein renditeorientierte Strategien einiger privater Eigentümer, insbesondere Investmentfonds, die auf Sanierungen gänzlich verzichten oder nur Schlichtsanierungen realisieren. Die beiden letztgenannten Ursachen stehen politischer Bearbeitung durchaus offen. So greifen die Städte über die KdU-Regelungen in die Wohnungsmärkte ein und sind damit wichtige Akteure bei der Erzeugung sozialer Segregation. Indem Halle-Neustadt nicht nur mangelnde bauliche Attraktivität zugeschrieben wird, sondern es auch zum sozialen Brennpunkt geworden ist, sinkt seine Attraktivität zusätzlich. Ein wesentlicher Grund dafür: Sozialwohnungen sind bisher vor allem dort zu finden, wo ohnehin die Einkommensschwachen wohnen. Wird dort Neubau weiterer Sozialwohnungen realisiert, verstärkt das eher die Segregation. Hier besteht die Option, Neubauten in besseren Wohnlagen mit strikten Auflagen für einen Anteil von Sozialwohnungen zu versehen. Sozialer Wohnungsbau sollte daher eher in der Innenstadt stattfinden. Aufgeben jedenfalls lässt sich Halle-Neustadt weder als Baubestand noch als Sozialraum. Es wird gebraucht, da seine 48 000 Bewohner*innen anderweitig nicht menschenwürdig unterzubringen wären. Und indem dort Menschen ihr Leben leben, handelt sich um einen der lebendigsten Teile des Bauhaus-Erbes bzw. seiner Wirkungsgeschichte.