Im Establishment herrscht Panik und Durcheinander und das flaue Gefühl, dass alles noch schlimmer wird, bevor es wieder besser wird. Wenn selbst keynesianisches Defi- cit-Spending und eine Lockerung der Geldpolitik kaum Wirkung zu zeitigen vermögen, wird die schwindende Relevanz von alten neoliberalen Einrichtungen wie IMF, WTO und die G20 deutlich. Den intelligenteren Intellektuellen des Establishments wird zunehmend bewusst, dass wir uns gerade erst am Anfang eines globalen Absturzes befinden. Der beste Vergleich, der mir zur Weltwirtschaft einfällt, ist der mit einem deutschen U-Boot, das im Zweiten Weltkrieg von der Wasserbombe eines britischen Zerstörers getroffen wurde und jetzt rasch auf den Grund des Ozeans sinkt. Einmal dort unten angekommen, vermag keiner zu sagen, ob es der Besatzung gelingen wird, das U-Boot wieder zum Auftauchen zu bringen. Wird sie es schaffen, komprimierte Luft in die beschädigten Ballasttanks zu pumpen und wieder aufzutauchen? Kann das keynesianische Instrument der Reflation, der Konjunkturbelebung heute noch funktionieren? Die kritischen Theoretiker des Kapitals, unter ihnen Martin Wolf und Paul Krugman, halten keine Wetten darauf.
Zweierlei kann als sicher gelten: Neoliberale Herangehensweisen sind durch und durch diskreditiert. Und: Nicht vorher bestehende ideologische Grenzziehungen werden diejenigen diskreditieren, die dieses System retten wollen, sondern die Tatsachen. Das Handeln der der Obama-Regierung bedeutet einen klaren Bruch mit dem Neoliberalismus. Fraglich ist, wie entschieden und endgültig der Bruch sein wird. Indes betreffen andere Fragen das Wesen des Kapitalismus selbst. Werden Verstaatlichungen, staatliche Interventionen und Kontrolle nur zur Stabilisierung des Kapitalismus eingesetzt, um die Kontrolle anschließend den unternehmerischen Eliten wieder zu übergeben? Werden wir eine zweite Runde des keynesianischen Kapitalismus erleben, in dem staatliche und unternehmerische Eliten gemeinsam mit der Arbeitnehmerschaft eine Partnerschaft ausarbeiten, die auf Industriepolitik, Wachstum und hohen Löhnen gründet – dieses Mal allerdings mit einem grünen Anstrich? Oder werden wir die Anfänge eines grundlegenden Wandels der wirtschaftlichen Eigentums- und Kontrollverhältnisse erleben, die von weiten Bevölkerungskreisen gut geheißen werden? Die innere Reformfähigkeit des globalen kapitalistischen Systems ist begrenzt. Aber zu keinem Zeitpunkt des letzten halben Jahrhunderts schienen die Grenzen flüssiger.
Gegenwärtig stehen massive Konjunkturprogramme auf der Tagesordnung. Für Neoliberale ein Gräuel. Uneinigkeit gibt es bei den Eliten des Nordens nur noch hinsichtlich der Frage, wie groß die Konjunkturprogramme sein müssen, um das U-Boot wieder flott zu machen. Diesbezüglich ist Obama zum Super-Keynesianer geworden. Die Verstaatlichung der Banken – eine weitere vom Neoliberalismus verurteilte Maßnahme – ist ebenfalls in voller Fahrt. Uneinig zeigen sich die Eliten in der Frage, in welchem Ausmaß die Regierung ihre Kontrollbefugnisse als Mehrheitsaktionärin ausüben wird und ob sie die Kontrolle über die Banken nach Ende der Krise wieder in private Hände legen wird. Die Reprivatisierung ist keine im Voraus beschlossene Sache. Darüber werden die Tatsachen vor Ort entscheiden. Denn die Frage, vor der die staatlichen Verwalter des Kapitalismus stehen, ist nicht so sehr, ob die Lösungen noch zu einer diskreditierten Doktrin passen, sondern vielmehr, was zu tun ist, um den Kapitalismus zu retten.
Jenseits von Deficit-Spending und Verstaatlichung wird es innerhalb des Establishments in zunehmendem Maße eine Debatte geben, ob man weiterhin den Weg der – wie ich es nennen möchte – »Globalen Sozialdemokratie« (GSD) beschreiten soll, um auf das dringliche kapitalistische Bedürfnis nach sowohl Stabilität als auch Legitimität zu reagieren.
Schon vor dem vollen Ausbruch der Finanzkrise wurde die GSD von ihren Anhängern als Alternative zur neoliberalen Globalisierung und in Reaktion auf die von ihr verursachten Verwerfungen ins Spiel gebracht, etwa vom britischen Premierminister Gordon Brown, der in Europa als erster mit einer Teilverstaatlichung der Banken auf den Finanzzusammenbruch reagierte. Brown, der gemeinhin als Vater der Make Poverty HistoryKampagne gilt, hatte noch als Finanzminister einen Kapitalismus vorgeschlagen, der auf einer Verbindung von staatlichen Institutionen und Markteinrichtungen beruht und auf globaler Stufenleiter das wiederholen sollte, was Franklin Roosevelt für die nationale Wirtschaft geleistet habe: »Von den Segnungen des Marktes zu profitieren und dabei seine Exzesse in Schach zu halten.« Es müsse ein System sein, das »sich sämtliche Vorteile globaler Märkte und Kapitalflüsse zunutze macht, das Risiko von Störungen minimiert, die Chancen Aller maximiert und die Schwächsten unterstützt. Es geht um die Etablierung einer internationalen Wirtschaft, die öffentliche Anstrengungen und hohe Ideale kennt«. Unter anderem die Ökonomen Jeffrey Sachs, George Soros, der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan, der Soziologe David Held, Nobelpreisträger Joseph Stiglitz und selbst Bill Gates schlossen sich an. Im Detail unterscheiden sich ihre Positionen. Gemeinsame Grundlage ihrer Sichtweise aber ist: eine reformierte soziale Ordnung ins Leben zu rufen und den ideologischen Konsens für den globalen Kapitalismus neu zu beleben. Unter den grundsätzlichen Vorschlägen, die von Anhängern der GSD vorgebracht werden, finden sich:
- Aufs Ganze gesehen ist die Globalisierung für die Welt von Vorteil; die Neoliberalen haben sich bei der Durchführung ihrer Aufgabe schlicht als Stümper erwiesen und konnten die Öffentlichkeit nicht für sich gewinnen. Es ist dringend geboten, die Globalisierung vor den Neoliberalen zu retten, weil Globalisierung ein umkehrbarer Prozess ist, der bereits in eine Phase der Umkehr eingetreten sein könnte.
- Zunehmende Ungleichheit ist keine unabdingbare Begleiterscheinung wirtschaftlichen Wachstums;
- die notwendige Förderung des Handels muss sozialen und ökologischen Vorgaben genügen;
- Unilateralismus ist zu vermeiden. Multilaterale Institutionen und Abkommen müssen erhalten, gleichzeitig aber grundlegend reformiert werden;
- globale soziale Integration, bzw. die Verminderung von Ungleichheit innerhalb eines Landes und über Landesgrenzen hinweg, muss mit der globalen Marktintegration einher gehen.
- Die Schulden der Entwicklungsländer müssen weltweit erlassen oder radikal reduziert werden, damit die sich daraus ergebenden Einsparungen zur Förderung der heimischen Konjunktur genutzt werden können, was zur globalen Reflation beiträgt;
- Armut und Schädigung der Umwelt sind derart schwerwiegend, dass im Rahmen der »Millenniums-Entwicklungsziele« ein massives Hilfsprogramm bzw. ein »Marshallplan« von Nord nach Süd einzurichten ist;
- durch großflächigen Einsatz genetisch veränderter Saaten muss insbesondere in Afrika eine »Zweite Grüne Revolution« auf den Weg gebracht werden.
- Große Investitionen müssen getätigt werden, damit die globale Wirtschaft eine umweltverträglichere Richtung einschlägt. Dabei kommt der Regierung eine führende Rolle zu (»Grüner Keynesianismus« oder »Grüner Kapitalismus«).
DIE GRENZEN DER GLOBALEN SOZIALDEMOKRATIE
Der GSD ist kein hohes Maß an kritischer Aufmerksamkeit zuteil geworden, was vielleicht damit zu erklären ist, dass viele Fortschrittliche – ähnlich wie die französischen Generäle zu Beginn des Zweiten Weltkriegs – noch immer in den letzten Kampf verwickelt sind, d.h. den Kampf gegen den Neoliberalismus. Eine kritische Auseinandersetzung mit der GSD ist dringend erforderlich, nicht nur weil sie wahrscheinlich auf den Neoliberalismus folgt. Wichtiger ist, dass die GSD – auch wenn sie einige positive Elemente enthält – ebenso wie die alte Sozialdemokratie keynesianischer Prägung eine ganze Reihe problematischer Züge aufweist.
Erstens teilt die GSD die positive Einstellung des Neoliberalismus zur Globalisierung und hebt sich hauptsächlich durch das Versprechen ab, die Globalisierung besser als die Neoliberalen umzusetzen. Globalisierung – das ist die rasche Integration von Produktion und Märkten, allerdings begleitet von effektiven Regulierungsmaßnahmen. So beschreibt es der EU-Generaldirektor für Wirtschaft und Finanzen, Jan Koopman, der sich selbst als Keynesianer sieht. Dies läuft jedoch auf die Aussage hinaus, allein durch die Hinzufügung eines regulativen Moments, kombiniert mit dem Aspekt »globaler sozialer Integration«, könne ein in sozialer und ökologischer Hinsicht von Haus aus zerstörerischer und kontraproduktiver Prozess annehmbar und akzeptabel werden. Die GSD geht davon aus, dass die Menschen tatsächlich Teil einer funktionell integrierten globalen Wirtschaft sein wollen, in der die Grenzen zwischen dem Nationalen und Internationalen verschwunden sind. Aber wären sie nicht lieber Teil einer Wirtschaft, die staatlicher Kontrolle untersteht und in der die jähen Launen der globalen Wirtschaft abgefedert werden?
Zweitens teilt die GSD das neoliberale Vertrauen in den Markt als den grundlegenden Mechanismus für Produktion, Distribution und Konsumtion. Hiervon hebt sie sich im Grunde nur ab, indem sie für staatliche Eingriffe im Falle von Marktversagen plädiert.
Drittens handelt es sich bei der GSD nicht um ein partizipatorisches Projekt, in dem Initiativen von unten nach oben durchsickern, sondern um ein technokratisches Vorhaben, mit Experten, die Reformen aushecken, um sie dann der Gesellschaft zu otroyieren.
Viertens: Während die GSD kritisch zum Neoliberalismus steht, akzeptiert sie die Rahmenbedingungen des Monopolkapitalismus. Seine Grundlage ist die konzentrierte private Kontrolle über die Produktionsmittel. Er gelangt zu Gewinnen, indem er der Arbeit auf ausbeuterische Weise Mehrwert entzieht und durch seine Tendenz zur Überproduktion von Krise zu Krise schlingert, wobei er die Umwelt auf der Suche nach Gewinnen bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit beansprucht. Wie schon der herkömmliche Keynesianismus auf nationaler Stufenleiter, strebt die GSD in der globalen Arena einen neuen Klassenkompromiss an, der von neuen Methoden zur Eindämmung oder Minimierung der kapitalistischen Krisenanfälligkeit flankiert werden soll. In eben der Weise, in der schon die alte Sozialdemokratie und der New Deal den nationalen Kapitalismus stabilisierten, fällt auch der Globalen Sozialdemokratie die historische Funktion zu, die Widersprüche des modernen Kapitalismus zu glätten und ihn nach Krise und Chaos, die der Neoliberalismus hinterlassen hat, erneut zu legitimieren.
Die GSD läuft wesentlich auf gesellschaftliche Steuerung hinaus. Der Linken geht es um gesellschaftliche Befreiung. Der GSD geht es um technokratisches Management, der Linken um eine partizipatorische Demokratie bis auf die Ebene von Wirtschaftsunternehmen hinunter. Der GSD geht es um eine Neuordnung des Monopolkapitalismus nach dem Vorbild des alten Keynesianismus, dieses Mal jedoch auf globaler Ebene. Der Linken geht es im Hinblick auf die Eigentumsverhältnisse um die Einrichtung eines postkapitalistischen Systems. Der GSD geht es um eine Vervollkommnung der Globalisierung. Das Anliegen der Linken ist die Ent-Globalisierung. Für die GSD liegt die Zukunft in einem Grünen Kapitalismus. Die Linke sieht in der Ent-Kapitalisierung eine Vorbedingung für eine globale, ökologisch verträgliche gesellschaftliche Organisation.
Wie Brasiliens Präsident Lula, ist auch Obama sehr gut darin, unterschiedliche politische Diskurse rhetorisch zu überbrücken. Er ist ein »unbeschriebenes Blatt«, was Wirtschaft angeht. Wie schon Franklin D. Roosevelt ist er nicht den Formeln des ancien regime verpflichtet. Wie Lula und FDR ist er ein Pragmatiker, dessen wichtigstes Kriterium der Erfolg beim Sozialmanagement ist. Damit ist er auf einzigartige Weise geeignet, dieses ambitionierte Reformunternehmen zu leiten. Wir stehen nicht nur vor der Aufgabe, die positiven und wohlstandsförderlichen Aspekte des GSDProgramms zu unterstützen und dabei denen zu widersprechen, die eine Restabilisierung des Kapitalismus betreiben. Noch wichtiger ist es, Wege zu finden, wie wir uns mit unserem Vorhaben von dem der GSD absetzen können, und die Menschen für unsere strategische Vision und unser Programm gewinnen können.
DIE GEFAHR VON RECHTS
Indes reduziert sich die Entscheidung, vor der wir in nächster Zeit stehen, nicht auf diejenige zwischen der Linken und der Globalen Sozialdemokratie. Es ist eine Reaktion vorstellbar, die – zumindest ihrer Rhetorik nach – in wirtschaftlicher Hinsicht anti-neoliberal wäre, populistisch in ihrer Sozialpolitik, jedoch ausgrenzend in ihrer Politik. Eine solche privilegierte Solidarität wird z.T. bereits im politischen Ansatz von Nicolas Sarkozy in Frankreich sichtbar. Er erklärte den LaissezFaire-Kapitalismus für tot und schuf einen strategischen Investmentfond in Höhe von 20 Milliarden Euro, um technologische Innovationen zu fördern und dafür zu sorgen, dass führende Technologien in französischer Hand bleiben und Arbeitsplätzen erhalten werden. »Was bleibt von der französischen Wirtschaft, sollten wir eines Tages keine Züge, Flugzeuge, Autos und Schiffe mehr bauen?«, fragte er rhetorisch. »Erinnerungen. Ich werde Frankreich nicht einfach in ein Urlaubsparadies verwandeln.« Diese Art aggressiver Industriepolitik zielt darauf, Schlüsselsektoren der kapitalistischen Klasse Frankreichs zu stützen. Und die Vereinnahmung der traditionellen weißen Arbeiterklasse kann mit der ausgrenzenden Anti-Immigranten-Politik Hand in Hand gehen, mit der der französische Präsident in Verbindung gebracht wird.
Dabei ist Sarkozys konservativer Populismus noch relativ gemäßigt. Es gibt radikalere Formen, die bereits in den Startlöchern stehen. Beispielsweise die bei Wahlen erfolgreiche Anti-Moslem-Bewegung von Gerd Wilders in den Niederlanden. Ähnliche Bewegungen gibt es überall in der industrialisierten Welt und in den Entwicklungsländern. Meine große Sorge ist, dass sie im Zuge der aktuellen Krise ihren Durchbruch erleben und eine entscheidende Bedeutung erlangen könnten.
Alles wird noch schlimmer kommen, bevor es wieder besser wird. Und die globale Krise ist nicht etwas, was auf technokratischem Wege zu einer weichen Notlandung gebracht werden könnte. Sollte die Globale Sozialdemokratie mit ihrem Versuch scheitern, den Kapitalismus wiederzubeleben, und die Linke sich als unfähig erweisen, mit einer Vision und einem Programm hervorzutreten, die von Gleichheit, Gerechtigkeit und partizipatorischer Demokratie geprägt sind, durch die sich die Menschen in Zeiten einer tief gehenden und lang andauernden Krise angesprochen fühlen, so werden andere Kräfte auftreten, um das Vakuum zu füllen, wie sie es bereits in den 1930er Jahren getan haben. Wenn wir heute von Luxemburg, Gramsci und Lenin noch etwas lernen können, so ist es dies, dass guter Wille, Werte und eine Vision allein nicht ausreichen. Letztlich entscheidend ist die Politik im Sinne einer mächtigen Vision, eine effektive Strategie zur Bildung von Bündnissen und eine flexible Taktik zur Bildung einer kritischen Masse, um auf parlamentarischer und außerparlamentarischer Ebene an die Macht zu gelangen. Wenn wir das Vakuum nicht füllen, werden wir verlieren – und das können wir uns nicht leisten
EIN WECKSIGNAL FÜR PROGRESSIVE
Während die Fortschrittlichen in einen umfassenden Krieg gegen den Neoliberalismus eingebunden waren, hielt reformistisches Denken in kritische Kreise des Establishments Einzug. Für die Linken geht es nicht einfach darum, von der Kritik zu politischen Rezepten überzugehen und die Grenzen des bisherigen Denkens, das noch vom Sieg des Neoliberalismus über den Staatssozialismus geprägt ist, zu überwinden. Aufs Neue muss nach gesellschaftlichen Formen gesucht werden, die sich an Zielen der Gleichheit und einer partizipatorisch-demokratische Kontrolle der nationalen wie internationalen Wirtschaft orientieren. Dies sind Grundvoraussetzungen für die gemeinschaftliche und individuelle Befreiung und – für eine ökologische Stabilisierung.
Für diese Ziele müssen wir kämpfen. Und dazu müssen wir nicht nur die Köpfe der Menschen erreichen, sondern auch ihre Herzen. Unsere Gegner sind einerseits die technokratischen Pläne zur Restabilisierung des Kapitalismus auf Seiten der Globalen Sozialdemokratie. Andererseits haben wir es mit einem nationalistischen und fundamentalistischen Populismus zu tun. Ideen reichen nicht. Entscheidender ist, wie unsere Ideen, Werte und Visionen umgesetzt werden in Strategie und Taktik, die demokratisch siegen können. Wir müssen weg vom Ökonomismus, auf den sich die globale Linke in der Phase des Neoliberalismus reduziert sah. Kurz, die Politik muss wieder das Sagen haben.
Der Beitrag beruht auf der Abschlussrede anlässlich der internationalen Konferenz »Linke Auswege aus der Krise – ökonomische und soziale Perspektiven«, ausgerichtet von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Fraktion Die Linke im Bundestag, am 21. März 2008 in Berlin.