Max Lill ist Sozialwissenschaftler und aktiv in der Bewegung für Klimagerechtigkeit. Er hat zu Musik und Jugendkultur geforscht, Arbeits- und Reproduktionsansprüche untersucht, über Krisenerfahrungen und Rechtsextremismus geschrieben. Gerade promoviert er zum Thema »Demokratisches Charisma«.
1968 veränderten sich Subjektivitäten massenhaft und in rasender Geschwindigkeit. Musik war ein Mittel, um die Trennwände zwischen Persönlichem und Politischem einzureißen. Ein Erbe, an das die Linke neu anknüpfen muss.