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  • Europa - trotz alledem

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Ausgabe 1/2019

Europa - trotz alledem

Die Europäische Union steckt in der tiefsten Krise seit ihrer Gründung. Ob sie weiter bestehen bleibt, ist keineswegs geklärt. Einig sind sich die europäischen Regierungen vor allem beim Ausbau der Sicherheitssysteme nach innen und nach außen. Ein autoritärer Konsens als bröcklige Grundlage. Die Militarisierung der Außen- und Sicherheitspolitik sowie die Migrations-, Entwicklungs-, Handels- und Klimapolitiken der EU tragen dazu bei, globale Machtverhältnisse und Ungleichheiten zu festigen. Diese real existierende EU repräsentiert nicht in Ansätzen das Europa, das wir uns wünschen. Und doch schnurrt die Debatte allzu oft zusammen auf die Frage − »Bist du für oder gegen Europa?«. Wie lässt sich der europäische Horizont im Blick behalten, ohne die neoliberalen und vermachteten Institutionen der EU als Geschäftsgrundlage zu akzeptieren? Wie lassen sich solidarische Antworten finden auf transnationale Herausforderungen? 

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Kurz nach 12

Wie weit die Rechte das Feld dominiert

Lisa Mittendrein
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»Die Spaltung der Gesellschaft wäre durch ein zweites Referendum nicht behoben«

Großbritannien vor dem Brexit. Welche Rolle hat die Linke?  

Gespräch mit Florian Weis

Zur Verleugnung von Race

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 »Es gab keinen einzigen Augenblick auf meinem Entwicklungsweg, der nicht von meiner rassisierten Positionierung befeuert worden wäre«

Stuart Hall
Ungleichheit mit System

Wie die politische Ökonomie der EU gestrickt ist

Thomas Sablowski
Risse in der Festung

Wie solidarische Städte in der Praxis funktionieren

Wenke Christoph und Stefanie Kron
Was vermag ein Schiff?

Wie Mediterranea versucht, den rechten Kurs zu durchkreuzen

Beppe Caccia und Sandro Mezzadra
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Das Dilemma mit Europa

Wie wir in die Offensive kommen

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Konsens auf eisernen Füßen

Wie die EU versucht, mit einem Sicherheitsregime ihre Krise zu lösen

Lukas Oberndorfer
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Mehr ist mehr!

Wie wir einem sozialen Europa näherkommen

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»No justice, no choice«

Was sexuelle Selbstbestimmung mit reproduktiver Gerechtigkeit zu tun hat

Hannah Schurian
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Was ist demokratisches Charisma?

Zur anhaltenden Diskussion um einen linken Populismus

Max Lill

Migration, ein europaweites ALG II, Commons und Mimesis

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Ein Vorschlag zur Güte

Sabrina Apicella und Helmuth Hildebrand
Die doppelte Umwälzung des politischen Feldes in Spanien

Die Regierung Sánchez und der Aufstieg der radikalen Rechten

Andrés Gil
Eine feministische Internationale

Wie sich Frauen* über Grenzen hinweg organisieren

Alex Wischnewski und Kerstin Wolter
La France insoumise

Anmerkungen zu einer neuen postlinken Formation

Sebastian Chwala
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Und sie bewegen sich doch

Europäische Gewerkschaften angesichts der Angriffe auf Tarifvertragssysteme

Steffen Lehndorff
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Das italienische Paradoxon

Die politische Situation in Italien

Mimmo Porcaro
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Grenzüberschreitender Sozialismus

Großbritannien und die EU

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Kein Friedensprojekt 

Warum Sicherheit in Europa nur kollektiv funktioniert

Andrej Hunko
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Momentum für ein solidarisches Europa der Vielen

Perspektiven einer verbindenden Plattform

Johanna Bussemer und Mario Candeias

LUXEMBURG — Gesellschaftsanalyse und linke Praxis ist das Diskussionsorgan einer pluralen Linken und sucht nach Wegen zu einer sozialistischen Transformation. 

Die Zeitschrift bringt linke Analysen und Strategien zusammen, jenseits der Trennung von Strömungen und Schulen, von Politik, Ökonomie und Kultur. Uns interessiert die Verbindung von Theorie und Praxis, von alltäglichen Kämpfen und großen Alternativen. Was tun – und wer tut es?

Die Zeitschrift wird herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und erscheint kostenfrei dreimal im Jahr. 

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