Die Welt ist in keinem guten Zustand. Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es nicht mehr so viele bewaffnete Konflikte. Auch die Ungleichverteilung des gesellschaftlichen Reichtums ist auf einem
historischen Höhepunkt. Austeritätspolitiken und Strukturanpassungsprogramme treten global als Lösung auf, verschärfen aber die Probleme. Der Name der Zeit? Unklar. Post-alles, Interregnum,
WELTKRISENPOLITIK. Geopolitische Konstellationen verschieben sich, neue Machtzentren entstehen. Welche Rolle spielt die Bundesrepublik in dieser Weltumordnung? LuXemburg 3/2014 fragt nach
Einstiegen in Friedenspolitiken. Wie können Projekte regionaler Integration, sozial-ökologischer Entwicklung, Konversion und sozialer Infrastrukturen dazu beitragen, globale Konflikte zu entschärfen?