LuXemburg 2/2016 fragt nach den Chancen munizipalistischer Politik. Was können Plattformen erreichen, die Fragen des links-Seins völlig anders stellen und Menschen einbinden, die mit ›Politik‹ bisher nichts zu tun hatten? Wie lassen sich aus punktuellen Initiativen verbindende Praxen entwickeln, die nicht im Klein-Klein verbleiben, sondern im Stande sind, das globale Austeritätsregime in Frage zu stellen? Welche Rolle können linke Parteien darin spielen, welche die Gewerkschaften? Und wie müssen (auch linke) Institutionen umgebaut werden, um eine Teilhabe der Vielen zu ermöglichen und gleichzeitig strategische Entscheidungen treffen zu können?
»Klasse verbinden« wurde in Kooperation mit der US-amerikanischen Zeitschrift Jacobin herausgegeben.