Zum Inhalt springen
  • Hart an der Grenze

Alt-text is missing.

Ausgabe 1/2016

Hart an der Grenze

Der ›Sommer der Migration‹ ist einem Winter rassistischer Übergriffe gewichen und dieser einem Frühjahr, das uns zwischen humanitärer Katastrophe und Wahlerfolgen der AfD erstarren lässt. Eine Bearbeitung der Fluchtursachen wird nicht versucht. Stattdessen Regieren mit und im Ausnahmezustand. Das Gegenstück zur autoritären EU-Elite ist der grassierende Rechtspopulismus. Doch offenbart die massenhafte Solidarität mit den Geflüchteten auch beeindruckende Formen der Selbstermächtigung und vorsichtigen Demokratisierung von unten. Wie können daraus Ansätze für weiterreichende Organisierung im Alltag entstehen? Projekte, mit denen die Linke Glaubwürdigkeit erlangen und den Rechten den sozialen Boden ihres Erfolgs abgraben kann?

Ausgabe herunterladen (12.2MB)

Alt-text is missing.

Medizinische Flüchtlingsversorgung als Nagelprobe für das Gesundheitssystem

Viola Schubert-Lehnhardt und Anne Urschll
Alt-text is missing.

Die Demokratie der Freien und Armen in Europa

Gespräch mit Yanis Varoufakis

Post Colonia

Alt-text is missing.

Feminismus,  Antirassismus und die Krise der Flüchtlinge

Massimo Perinelli
Die neue Kultur des Helfens

Zur sozialpolitischen Instrumentalisierung des Ehrenamts in der Pflege

Tine Haubner
Engagiert und ungehorsam

Medibüros zwischen Selbstorganisierung und Vereinnahmung

Hanna Schuh
Der Name der Zeit

Demokratie Entgrenzen

Mario Candeias
Alt-text is missing.

Vom bürgerlichen Liebesdienst zur »Freiwilligenarbeit« für alle

Gisela Notz
Alt-text is missing.

Aktion Ultimatum

›Freiwillige‹ Leistungen bestreiken

Nadja Schmidt
Alt-text is missing.

Wer hat Angst vor der Zukunft?

Fragen und Dilemmata der Linken in Bosnien-Herzegowina

Alt-text is missing.

»Wir müssen im Alltag ansetzen«

Über rebellische Städte und Munizipalismus

Gespräch mit David Harvey
Alt-text is missing.

»We care« – Aber wer sind ›wir‹?

Kritische Thesen zu ›Care-Beziehungen‹ und politischen Bündnissen

Michael Zander

»Wie wir das schaffen«

Alt-text is missing.

Über Flüchtlinge und unsere Zukunft

Gespräch mit Bodo Ramelow
Flucht in die Rechtlosigkeit

Menschenrechte zwischen moralischer Phrase und Kompass für politische Praxis

Ferdinand Muggenthaler
Das europäische Grenzregime

Regieren im Ausnahmezustand

Bernd Kasparek
Neue Unberechenbarkeit

Wie Migration das Politische Feld polarisiert

Horst Kahrs
Alt-text is missing.

»Helfen ist in der gegenwärtigen Situation ein politisches Statement«

Über ›Willkommens-Initiativen‹ als Orte solidarischer Praxis

Gespräch mit Christoph Kleine und Daniel Tietze
Alt-text is missing.

Offene Grenzen als Utopie und Realpolitik

Linke Strategien gegen Chauvinismus und soziale Konkurrenz

Fabian Georgi
Alt-text is missing.

Fluchtbekämpfung statt Fluchtursachenbekämpfung

Wie die EU ihre Außengrenzen in Eritrea schützt

Alt-text is missing.

Vom Rechtsstaat zum Sicherheitsstaat

Ein Blick in die Geschichte des Ausnahmezustands in Europa zeigt, was in Frankreich wirklich auf dem Spiel steht.

Giorgio Agamben
Alt-text is missing.

Migration@Work

Zur sozialen und politischen Neuzusammensetzung der Lohnarbeit

Peter Birke

Rollback im Schnellverfahren

Alt-text is missing.

Asylpakete I + II und kein Ende

Marei Pelzer
Gemeinschaftsunterbringung Geflüchteter?

Eine falsch gestellte Frage

Henrik Lebuhn
Der demokratische Aufstand

Blockupy, DiEM und 2025: Über die Möglichkeit einer transnationalen Offensive

Sandro Mezzadra und Mario Neumann
Die Geschichte der Geflüchteten nach Europa hat gerade erst begonnen
Paul Mason
Alt-text is missing.

Sicherheit: Ein heißes Eisen für die Linke?

Angstfreiheit als Frage sozialer Infrastruktur

 

Ingar Solty
Alt-text is missing.

Nicht im Gleichschritt, aber Hand in Hand

Verbindende Care-Politiken in Pflege und Gesundheit

 

Barbara Fried und Hannah Schurian

LUXEMBURG — Gesellschaftsanalyse und linke Praxis ist das Diskussionsorgan einer pluralen Linken und sucht nach Wegen zu einer sozialistischen Transformation. 

Die Zeitschrift bringt linke Analysen und Strategien zusammen, jenseits der Trennung von Strömungen und Schulen, von Politik, Ökonomie und Kultur. Uns interessiert die Verbindung von Theorie und Praxis, von alltäglichen Kämpfen und großen Alternativen. Was tun – und wer tut es?

Die Zeitschrift wird herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und erscheint kostenfrei dreimal im Jahr. 

  • Kontakt
  • Abo
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Login
  • 2025 © LUXEMBURG