Der Diskurs um Menschenrechte im Zeichen der systemischen Konkurrenz
Was uns wirklich sicher macht
Die Corona-Pandemie ist ein Weckruf: das kapitalistische Wirtschaftssystem ist nicht geeignet, unsere Gesundheit zu schützen. Wie eine linke Antwort jetzt aussehen muss
Die Rechte in Venezuela versucht mithilfe der USA gegen Nicolás Maduro zu putschen. Wie es jetzt weitergehen kann
Die Türkei nach den Wahlen
Was der Machtwechsel in den USA für Auswirkungen auf das Bürgerkriegsland und die Region haben könnte
Die Petro-Mächte versus grüne Energie
Bernie Sanders kämpft auch weiterhin für die »politische Revolution«. Gerade hat er die Arbeit für ein Buch über seine Präsidentschaftskampagne abgeschlossen, das nach den Wahlen erscheinen soll.
Kalifornische Pflegekräfte erringen sichere Personalbesetzung
Wie Informationstechnologie globale Herrschaft verändert
Handelsabkommen und neue Kriege
Seit fast vierzig Jahren (seit 1975) ist Chile Schauplatz eines tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Experiments. In einem durch den Staatsstreich (September 1973) und die darauf folgende blutige Repression (1973-1978) mit Gewalt befriedeten Land konnten die zivilen Minister der Militärregierung auf brutale Weise jegliches institutionelle Hindernis beiseite schieben und mittels Verordnungen ein der chilenischen Tradition völlig fremdes Wirtschaftsmodell implementieren. Dafür gab es weltweit keinen Präzedenzfall.
Anstehender Machtwechsel in China
Globale Krise und Krisenpolitik können als Geschichte der Enteignung erzählt werden: Konjunkturprogramme und »Rettungsschirme« haben Mittel für Unternehmen und Banken mobilisiert, die durch Lohnverzicht und Kürzungen der öffentlichen Leistungen eingespielt werden müssen. Rating-Agenturen, »Gläubigerstaaten« und die EU als verallgemeinerte Finanzaufsicht verringern den Spielraum für demokratische Entscheidungen. Dabei könnte die Krise genutzt werden, um gesellschaftliche Teilhabe und Wirtschaftsdemokratie durchzusetzen.